Warum gilt es als Tierquälerei Hunde als Wachhunde draußen im Garten zu halten?
Hey Du! Ich weiß, Hunde sind eine sehr beliebte Wahl als Haustiere, und es gibt viele verschiedene Gründe, warum Menschen sich dafür entscheiden, einen Hund zu adoptieren. Eine Sache, die jedoch viele Leute nicht berücksichtigen, wenn sie einen Hund als Wachhund halten, ist, dass es tatsächlich als Tierquälerei angesehen wird und einigen Tierschutzorganisationen stark missbilligt wird. In diesem Blog-Post werde ich erklären, warum das so ist, und was Du tun kannst, um sicherzustellen, dass Dein Hund glücklich und gesund ist.
Was ist ein Wachhund?
Wenn wir von einem Wachhund sprechen, meinen wir im Allgemeinen einen Hund, den wir draußen im Garten oder auf dem Grundstück halten, um uns und unser Eigentum zu schützen. Diese Hunde haben oft eine bestimmte Rasse und sind darauf trainiert, auf alles zu achten, was sich ihrem Territorium nähert. Sie bellen oder knurren laut, um Eindringlinge abzuschrecken oder aufmerksam zu machen.
Warum gilt es als Tierquälerei, Hunde als Wachhunde draußen im Garten zu halten?
Bedenke, dass Hunde soziale Tiere sind und eigentlich dafür gemacht sind, Teil der Familie zu sein. Sie wollen Zeit mit Dir verbringen, spielen und trainieren, und das in einem Haus mit Dir gemeinsam erleben. Wenn Du Deinen Hund draußen allein hältst, fühlt er sich isoliert und vernachlässigt.
Ein weiteres Problem bei der Haltung eines Hundes als Wachhund ist die fehlende Möglichkeit, ausreichend Bewegung zu haben. Ein Hund braucht regelmäßige Bewegung und umgenünftige Bewegung, um in guter physischer und mentaler Verfassung zu bleiben. Ein Tier, das draußen im Garten eingesperrt ist, kann nicht genug trainieren und kann somit auch schnell untergewichtig oder übergewichtig werden.
Du musst auch bedenken, dass bestimmte Hunderassen nicht zur Haltung im Freien geeignet sind. Beispielsweise haben kurzhaarige Rassen wie Dobermänner oder Pinscher wenig bis gar keine Schutzfunktion gegen Kälte und sind daher am besten in Innenräumen gehalten. Die Haltung draußen kann auf lange Sicht zu gesundheitlichen Problemen führen.
Wenn Du Deinen Hund draußen hältst, kann er sich zudem langweilen und wird oft andere Beschäftigungen finden – wie das Kauen auf allem, was er erreichen kann, und dem Errichten von Gräben im Garten. Dies alles kann zu erheblichen Schäden auf Deinem Grundstück führen.
Was solltest Du tun, wenn Du bereits einen Wachhund draußen hältst?
- Bringe Deinen Hund unbedingt nach drinnen – je eher, desto besser – und mache ihn zu einem Teil der Familie.
- Plane regelmäßige Spaziergänge und Aktivitäten, um Deinen Hund fit und aktiv zu halten.
- Umgib Deinen Hund mit Liebe und Aufmerksamkeit und gib ihm die Möglichkeit, Teil Deiner Welt zu werden.
- Kontaktiere einen Hundetrainer, wenn Dein Hund Schwierigkeiten hat, sich an das Leben im Haus zu gewöhnen. Ein guter Hundetrainer kann Dir dabei helfen, Verhaltensprobleme zu lösen, und Dich bei der Erziehung unterstützen.
- Erstelle eine ausreichend große und bequeme Hundebox drinnen, um Deinem Hund ein sicheres und komfortables Rückzugsort zu bieten.
Fazit
Die Haltung eines Hundes als Wachhund draußen im Garten gilt als Tierquälerei und kann sowohl physische als auch psychische Schäden an dem Tier verursachen. Es ist wichtig, Deinen Hund als Teil der Familie zu halten und ihm ausreichend Bewegung, Training und Liebe zu bieten, um ein glückliches und gesundes Leben zu gewährleisten. Wenn Du bereits einen Hund als Wachhund draußen hältst, ist es an der Zeit, ihn drinnen zu bringen und ihn in das Familienleben zu integrieren.