Alternativen zum Katzenfutter: Was Du Deiner Katze füttern kannst

Was kann ich meiner Katze noch geben, wenn ich kein Katzenfutter mehr habe?

Du hast es schon öfters gehört – die Verdauung einer Katze ist empfindlich und es ist nicht ratsam, ihre Ernährung umzustellen ohne vorherige Planung oder Rücksprache mit dem Tierarzt. Aber was passiert, wenn Dir das Katzenfutter ausgeht und Du schnell eine Lösung finden musst?

1. Huhn oder Fisch

Wenn Du eine Hühnerbrust oder eine Dose Thunfisch (in Wasser, nicht in Öl) im Haus hast, kannst Du diese Optionen als Ersatz für Katzenfutter in Betracht ziehen. Schneide das gekochte Huhn in kleine Stücke oder breche den Thunfisch in kleine Stücke und gib es in den Napf Deiner Katze. Das sind ausschließlich kurzfristige Alternativen, um sicherzustellen, dass Deine Katze in der Zwischenzeit etwas zu essen bekommt.

2. Eier

Eier sind eine weitere gute Option, wenn das Katzenfutter ausgegangen ist. Eier enthalten viel Protein und Vitamine und sind somit auch für Deine Katze eine nahrhafte Mahlzeit. Koche ein Ei hart und gib es in kleine Stücke geschnitten in den Napf Deiner Katze.

3. Käse und Joghurt

Käse und Joghurt sind weitere Optionen, allerdings solltest Du hier beachten, dass nicht alle Milchprodukte geeignet sind. Milchprodukte, die einen hohen Fett- oder Laktosegehalt haben, können bei einer Katze zu Verdauungsproblemen führen. Gib Deiner Katze nur eine kleine Menge geriebenen Käse oder ungesüßten Naturjoghurt. Bedenke, dass dies nur eine temporäre Option ist, da die meisten Katzen laktoseintolerant sind.

4. Gemüse

Obwohl Katzen Fleischfresser sind, ist es kein Problem, ihnen kleine Portionen Gemüse als Snack zu geben. Einige Gemüsesorten wie Karotten und grüne Bohnen enthalten viele Vitamine und Ballaststoffe, die gut für das Verdauungssystem Deiner Katze sind. Schneide das Gemüse in kleine Stücke und gib es in den Napf Deiner Katze.

5. Trockenfutter und Nassfutter aus dem Supermarkt

Wenn nichts anderes verfügbar ist und Du dringend etwas zum Füttern Deiner Katze brauchst, kann Trocken- oder Nassfutter aus dem Supermarkt helfen. Allerdings gibt es hierbei ein paar Dinge zu beachten: Stelle sicher, dass Du eine Katzenmarke kaufst und nicht eine, die für Hunde geeignet ist. Schau auf das Verfallsdatum und das Verpackungsdatum – wenn das Futter in Konservendosen ist, stelle sicher, dass es nicht verbeult ist oder seltsam riecht. Wenn Du Trockenfutter kaufst, gib es Deiner Katze mit viel Wasser, um sicherzustellen, dass sie genug Flüssigkeit aufnimmt.

Fazit

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Optionen nur als kurzfristige Lösung dienen sollten. Wenn du die Ernährung deiner Katze auf lange Sicht ändern möchtest, solltest du dies mit deinem Tierarzt besprechen. Das Füttern von menschlichen Lebensmitteln kann das empfindliche Verdauungssystem deiner Katze belasten und kann bei häufigem Gebrauch auch zu Nährstoffmängeln führen. Stelle sicher, dass Du Deiner Katze genug Wasser zur Verfügung stellst und dass Sie Zugang zu frischem Wasser hat.