Einleitung: Das Wichtigste zuerst
Wenn Du deinen Hund zum Emotional Support Dog oder Assistenzhund ausbilden möchtest, ist es wichtig, dass sie über eine bestimmte Anzahl von Fähigkeiten und Verhaltensweisen verfügen. Hier sind einige Fertigkeiten, die Ihr Hund haben sollte, bevor Ihr mit dem Training beginnt:
- Gehorsam gegenüber Dir als Besitzer
- Fähigkeit, sich zu konzentrieren und aufmerksam zu bleiben, auch wenn Ablenkungen vorhanden sind
- Angstfreiheit und Selbstvertrauen in neuen Umgebungen und Situationen
- Vertrautheit mit grundlegenden Befehlen wie Sitzen, Bleiben und Kommen
- Körperliche Fähigkeiten wie Hoooochspringen oder Simmen
Trainingsmethoden
Es gibt viele verschiedene Trainingsmethoden, die verwendet werden können, um Deinen Hund zum Emotional Support Dog oder Assistenzhund auszubilden. Eine beliebte Methode ist das clicker-training. Hierbei wird der Hund für gewünschtes Verhalten belohnt, welches durch geräuschvolles Klicken signalisiert wird.
Es ist wichtig, dass Du geduldig bist und den Erfolg Deines Hundes regelmäßig belohnst, insbesondere wenn Du bemerkst, dass es Fortschritte im Training gibt.
Beachte, dass das Training sehr unterschiedlich aussehen kann, je nachdem, welche Art von Unterstützung Dein Hund leisten soll. Wenn Dein Hund ein Assistenzhund werden soll, besteht das Training beispielsweise oft aus der Entwicklung von Fähigkeiten wie das Aufspüren von Verlorengegangenen, Erkennen von Stimmungsschwankungen und dem Ausführen von Aufgaben im Haushalt..
Die Prüfung
Wenn Dein Hund die erforderlichen Fähigkeiten erworben hat, ist es an der Zeit, ihn testen zu lassen, um sicherzustellen, dass er tatsächlich ein zertifizierter Emotional Support Dog/Assistenzhund wird.
Grundsätzlich gibt es keine Bundesbehörde, die Assistenzhunde prüft. Es gibt jedoch Organisationen wie die International Association of Assistance Dog Partners oder die Assistance Dogs International, die Zertifizierungen anbieten.
Es ist wichtig zu beachten, dass es in den USA keine staatlich vorgeschriebenen Zertifizierungen gibt. Es ist auch wichtig, sich nicht von Betrügern und unseriösen Ergotherapeuten täuschen zu lassen.
Fazit
Um deinen Hund zum Emotional Support Dog oder Assistenzhund auszubilden bedarf es eines auf den individuellen Hund abgestimmten Trainings. Du solltest dafür sorgen, dass dein Hund die Grundfertigkeiten erlernt hat bevor Du das Training beginnst. Für eine Zertifizierung gibt es keine staatlichen Vorgaben, die International Association of Assistance Dog Partners oder die Assistance Dogs International können jedoch entsprechende Zertifizierungen vornehmen.