Hund erbricht ständig: Ursachen und Lösungen

Mein Hund erbricht die ganze Zeit – was kann ich tun?

Du machst Dir Sorgen um Deinen Hund, weil er die ganze Zeit erbricht. Das kann sehr belastend sein, sowohl für Deinen Hund als auch für Dich. Aber keine Sorge, es gibt einige Dinge, die Du tun kannst, um Deinem Hund zu helfen und sicherzustellen, dass er sich bald wieder besser fühlt.

1. Identifiziere die Ursache des Erbrechens

Bevor Du damit beginnst, Deinen Hund zu behandeln, musst Du die Ursache für das Erbrechen herausfinden. Die häufigsten Ursachen können alles von einer einfachen Magenverstimmung bis hin zu einer schwerwiegenden Erkrankung wie Organversagen sein. Wenn Dein Hund jedoch noch normal isst, spielt es in der Regel keine Rolle, ob das Futter trocken oder nass ist. Es sind oft andere Faktoren, die das Erbrechen verursachen. Wenn Dein Hund häufig erbricht, solltest Du ihn immer zum Tierarzt bringen, um die Ursache festzustellen.

2. Sorge für ausreichend Flüssigkeitszufuhr

Sehr wichtig ist, dass Dein Hund genügend Flüssigkeit zu sich nimmt, um den Flüssigkeitsverlust durch das Erbrechen zu ersetzen. Wenn er dazu nicht in der Lage ist oder sich weigert, zu trinken, solltest Du ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen, damit er eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr erhält.

3. Verabreiche leichte Mahlzeiten

Wenn Dein Hund nicht mehr erbricht, kannst Du ihm kleine Mahlzeiten geben. Beginne mit einer Portion Reis und Huhn oder magerem Rindfleisch. Wenn Dein Hund das Essen ohne Probleme verdaut, kannst Du allmählich zu seinem normalen Futter zurückkehren. Es ist jedoch wichtig, dass Du die Menge und Art der Nahrung, die Du Deinem Hund gibst, langsam und schrittweise erhöhst, um sicherzustellen, dass sein Magen-Darm-System damit umgehen kann.

4. Sage Nein zum Fast Food

Vermeide es, Deinem Hund Fast Food oder menschliche Nahrungsmittel zu geben, da diese oft schwer zu verdauen sind und das Erbrechen verschlimmern können.

5. Gib Deinem Hund Zeit zum Ausruhen

Erbrechen und Übelkeit sind für Deinen Hund unangenehm und können anstrengend sein. Deshalb solltest Du ihm die Möglichkeit geben, auszuruhen und sich zu erholen. Ein ruhiger, bequemer Platz, an dem Dein Hund sich ausstrecken und entspannen kann, ist ideal.

6. Beruhigt Deinen Hund mit Hausmitteln

Es gibt einige Hausmittel, die Du verwenden kannst, um Deinem Hund zu helfen, sich zu beruhigen und zu entspannen. Du kannst ihm ein wenig Ingwer, Kamille oder Pfefferminz-Tee geben, um seine Übelkeit zu lindern. Du kannst auch eine warme Kompresse auf seinen Bauch legen, um die Beschwerden zu lindern.

7. Sei vorsichtig

Schau darauf, wie Dein Hund auf die Behandlung reagiert. Wenn sich sein Zustand verschlechtert oder er weiterhin erbricht, solltest Du ihn zum Tierarzt bringen.

Fazit

Erbrechen bei Hunden ist ein häufiges Problem. Es kann verschiedene Gründe haben, von einer simplen Magenverstimmung bis hin zu einer schweren Erkrankung. Es ist wichtig, die Ursache zu ermitteln und Deinem Hund genügend Flüssigkeit zu geben, um den Flüssigkeitsverlust zu ersetzen. Leichte Mahlzeiten, Ruhe und Hausmittel helfen häufig, Deinem Hund zu helfen. Wenn Du jedoch Zweifel hast oder der Zustand Deines Hundes sich verschlechtert, solltest Du ihn immer zum Tierarzt bringen.