Warum Hunde oft nicht gerne von Kleinkindern angefasst werden

Warum mag mein Hund keine kleinen Kinder?

Hunde sind in der Regel beste Freunde und Begleiter von Menschen. Sie sind dazu gezüchtet worden, als Haustier zu dienen und den Menschen bei verschiedenen Aufgaben behilflich zu sein. Doch manchmal kann es vorkommen, dass ein Hund kleine Kinder nicht mag. Das kann für viele Hundebesitzer ein Problem darstellen, insbesondere wenn sie selbst kleine Kinder haben oder wenn ihre Kinder häufig Freunde nach Hause bringen. In diesem Blogpost erfährst Du, warum Dein Hund möglicherweise keine kleinen Kinder mag und was Du dagegen tun kannst.

Mögliche Gründe dafür, dass Dein Hund keine kleinen Kinder mag:

  • Hunde wurden nicht richtig sozialisiert
  • Erfahrungen mit kleinen Kindern waren negativ
  • Unvorhersehbare und unberechenbare Handlungen von kleinen Kindern
  • Stress und Überforderung

Hunde wurden nicht richtig sozialisiert

Eine schlechte Sozialisierung kann der Grund dafür sein, dass Dein Hund kleine Kinder nicht mag. Wenn er in seiner frühen Entwicklungsphase nicht richtig sozialisiert wurde, kann er ängstlich und unsicher gegenüber Kindern sein. Wenn Dein Hund also aus einem Tierheim oder von einem Züchter adoptiert wurde, solltest Du herausfinden, ob er richtig trainiert und sozialisiert wurde.

Erfahrungen mit kleinen Kindern waren negativ

Wenn Dein Hund bereits negative Erfahrungen mit kleinen Kindern gemacht hat, kann das ein weiterer Grund sein, warum er sie nicht mag. Vielleicht wurde er von einem kleinen Kind geschlagen oder von einem kleinen Kind geärgert. Diese Erfahrungen können dazu führen, dass Dein Hund ängstlich und misstrauisch gegenüber kleinen Kindern wird.

Unvorhersehbare und unberechenbare Handlungen von kleinen Kindern

Kleine Kinder sind unberechenbar und unvorhersehbar. Sie sind laut und neigen dazu, plötzlich umherzulaufen und zu schreien. Diese unberechenbaren Handlungen können dazu führen, dass sich Dein Hund gestresst und ängstlich fühlt.

Stress und Überforderung

Hunde können genauso wie Menschen gestresst und überfordert werden. Wenn es zu viele Kinder um Deinen Hund herum gibt und er sich nicht zurückziehen kann, wenn er gestresst ist, kann das dazu führen, dass er Kinder nicht mag.

Was kannst Du tun, wenn Dein Hund keine kleinen Kinder mag?

  • Besuche einen Hunde-Trainer
  • Langsame Einführung
  • Füge positive Erfahrungen hinzu
  • Gib Deinem Hund einen sicheren Rückzugsort

Besuche einen Hunde-Trainer

Ein Hunde-Trainer kann Dir helfen, Deinen Hund wieder an kleine Kinder zu gewöhnen. Ein qualifizierter Trainer kann Dir dabei helfen, Deinen Hund zu trainieren, damit er sich wohl und sicher fühlt, wenn er in der Nähe von Kindern ist.

Langsame Einführung

Wenn Dein Hund keine kleinen Kinder mag, solltest Du ihn langsam an sie gewöhnen. Beginne damit, dass er nur kurze Begegnungen mit Kindern hat und steigere dann nach und nach die Menge der Zeit, die er in ihrer Gesellschaft verbringt.

Füge positive Erfahrungen hinzu

Wenn Dein Hund Erfahrungen mit Kindern hat, solltest Du sicherstellen, dass er dabei nur positive Erfahrungen macht. Wenn er mit einem Kind spielt oder interagiert, solltest Du ihm eine Belohnung geben, um ihm zu zeigen, dass Du sein Verhalten schätzt.

Gib Deinem Hund einen sicheren Rückzugsort

Ein sicherer Rückzugsort ist wichtig, damit Dein Hund sich sicher fühlen und sich zurückziehen kann, wenn ihm etwas unangenehm ist. Stelle sicher, dass Dein Hund einen Bereich hat, in dem er sich in Ruhe verstecken und entspannen kann.

Fazit

Wenn Dein Hund keine kleinen Kinder mag, musst Du herausfinden, warum das der Fall ist. Möglicherweise benötigt er nur ein wenig mehr Sozialisierung oder ein besseres Training, um wieder Vertrauen in kleine Kinder zu entwickeln. Indem Du langsam vorgehst und positive Erfahrungen hinzufügst, kannst Du Deinem Hund helfen, seine Angst und Unsicherheit zu überwinden. Werden die Empfehlungen in diesem Blogpost befolgt, können Dein Hund und kleine Kinder bald schon beste Freunde sein.