Warum so wenige Hunde verschenkt werden: Gründe und Lösungen

Warum werden so wenige Hunde verschenkt?

Du möchtest unbedingt einen Hund, suchst aber nach einem Tier, das verschenkt wird? Leider ist das eher selten der Fall. Du fragst dich vielleicht, warum so wenige Hunde verschenkt werden? Wir erklären Dir, warum das so ist.

1. Verantwortung und Bindung

Ein Hund hält im Normalfall 12 bis 16 Jahre und kann schnell ein Familienmitglied werden. Aus diesem Grund möchten viele Züchter und Tierheime sicherstellen, dass sie ihren Hunden ein gutes Leben bieten können, indem sie eine gewisse Kontrolle darüber behalten, wer sie adoptiert. Häufig führen Züchter auch ein ausführliches Interview mit den Bewerbern durch. Dadurch sollen die richtigen Züchter-Hund-Matches gefunden werden.

2. Kostendeckung

Hundezüchter stecken viel Arbeit und Geld in ihre Tiere. In vielen Fällen nehmen sie die Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Zubehör auf sich, um sicherzustellen, dass ihre Hunde in guten Händen sind. Wenn sie einen Hund einfach verschenken würden, würden sie ihr Geld nicht zurückbekommen und müssten noch mehr in einen neuen Wurf investieren.

3. Schutz des Tiers

In vielen Gemeinden und Ländern ist es illegal, Tiere auf der Straße oder aus dem Nichts zu fangen und zu Hause zu behalten oder zu verschenken. Tierheime müssen oft strenge Vorschriften einhalten, um sicherzustellen, dass Tiere in ordnungsgemäßer Weise aufgenommen und platziert werden.

Was kannst Du tun, wenn Du einen Hund aufnehmen möchtest?

Wenn Du unbedingt einen Hund aufnehmen möchtest, gibt es viele Möglichkeiten. Anstatt einen Hund zu verschenken, gibt es einige Optionen, die Dir zur Verfügung stehen:

1. Geh in ein Tierheim

Tierheime haben immer Hunde, die ein liebevolles Zuhause suchen. Du kannst sie adoptieren oder für eine gewisse Zeit Pflegestelle für einen Hund sein. Du unterstützt ein Tierheim sogar noch weiter, indem Du für die Pflegekosten oder eine Spende für das Tierheim aufkommst.

2. Wende Dich an einen seriösen Züchter

Suche nach einem seriösen Züchter, der wirklich für das Wohlergehen und die Gesundheit seiner Tiere sorgt. Du kannst Dich darüber informieren, indem Du Dir die Bewertungen anschauen oder Dich im Vorfeld hinreichend informieren.

3. Überlege Dir eine Adoption

Viele Hunde, die von Tierheimen oder Rettungsorganisationen adoptiert werden, haben oft Verletzungen oder benötigen eine spezielle Diät oder Medikamente. Wenn Du Dich dafür entscheidest, einen Hund zu adoptieren, musst Du ihm vielleicht eine längere Zeit viel Aufmerksamkeit und Liebe schenken. Aber das Resultat wird sich lohnen – ein glücklicher Hund und ein glücklicher Halter.

In erster Linie solltest Du immer bedenken, dass ein Hund kein Spielzeug oder Gegenstand ist. Ein Hund ist ein Teammitglied, das Deine Liebe, Aufmerksamkeit und Zeit braucht. Wenn Du bereit bist, Deine Zeit und Liebe zu investieren, kann ein Hund der beste Freund werden, den Du jemals haben wirst.

Fazit

Hunde werden selten verschenkt, weil es wichtiger ist, sicherzustellen, dass sie in einem liebevollen Zuhause und bei einem geeigneten Halter untergebracht werden. Tierheime und seriöse Züchter sind die besten Optionen, wenn Du einen Hund aufnehmen möchtest. Denk daran, der Hund ist keine Ware oder Gegenstand, sondern ein Teil Deiner Familie.