Hund schläft zu wenig – Was kann ich dagegen machen?
Du bekommst einfach nicht genug Schlaf, weil dein Hund den halben Tag wach bleibt und bellt oder unruhig hin und her läuft? In diesem Beitrag erfährst Du, was Du tun kannst, damit Dein Hund mehr Schlaf bekommt. Wir gehen auf verschiedene Ursachen ein und geben Dir praktische Tipps, um Deinem Hund einen guten Schlaf zu ermöglichen.
Warum schläft mein Hund zu wenig?
Es gibt viele Gründe, warum Dein Hund zu wenig schläft. Hier sind einige häufige Ursachen:
1. Klima und Temperatur
Hunde sind sehr empfindlich gegenüber Änderungen in ihrer Umgebung. Wenn es zu heiß oder zu kalt in ihrem Schlafbereich ist, können sie Schwierigkeiten haben, einzuschlafen oder durchzuschlafen. Eine gute Temperatur für deinen Hund ist zwischen 18 und 21 Grad Celsius.
2. Stress und Angst
Stress und Angst können auch dazu führen, dass Dein Hund nicht genug schläft. Wenn Dein Hund besorgt oder gestresst ist, kann dies dazu führen, dass er unruhig schläft und nicht in einen tiefen Schlafzustand kommt.
3. Falsche Schlafumgebung
Die Schlafumgebung ist ein weiterer Faktor, der den Schlaf Deines Hundes beeinflussen kann. Hunde brauchen einen ruhigen, bequemen und sicheren Platz zum Schlafen, an dem sie nicht gestört werden. Wenn Dein Hund in einer Umgebung schläft, die zu laut oder zu unruhig ist, kann dies dazu führen, dass er Schwierigkeiten hat, einzuschlafen oder durchzuschlafen.
Wie kann ich meinem Hund helfen, mehr zu schlafen?
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du Deinem Hund helfen kannst, mehr zu schlafen. Hier sind einige Tipps:
1. Erstelle eine ruhige Umgebung
Schaffe eine ruhige Schlafumgebung für Deinen Hund. Dies kann ein Korb oder ein Kissen sein, das an einem ruhigen Ort im Haus steht. Decke den Schlafplatz Deines Hundes ab, um ihn abgedunkelt und ruhig zu halten. Schließe auch die Fenster und lasse ihn in Ruhe schlafen.
2. Vermeide Lärm
Vermeide laute Geräusche, die Deinen Hund aufwecken oder stören können. Dazu können auch laute Musik, Fernsehen oder viele Menschen um Deinen Hund herum gehören. Verwende stattdessen weißes Rauschen oder eine beruhigende Musik, die ihm hilft, einzuschlafen.
3. Regelmäßiger Spaziergang
Regelmäßiger Spaziergang kann Deinem Hund helfen, sich zu entspannen und zu erschöpfen, so dass er nachts besser schlafen kann. Gönn Deinem Hund genügend Bewegung und körperliche Anstrengung, damit er auch wirklich ausgelastet ist.
4. Spiele & Übungseinheiten einplanen
Stelle sicher, dass Dein Hund auch genug geistige Auslastung bekommt. Spiele und Übungseinheiten können ihm helfen, mental müde und bereit zum Schlafen zu werden. Darüber hinaus trägt die soziale Einbindung in der Familie zur psychischen Entspannung bei und hilft beim Einschlafen.
5. Vor dem Schlafen gehen nicht füttern
Bevor Dein Hund schlafen geht, sollte er nicht mehr gefüttert werden. Das Futter muss eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen eingestellt werden. So kommt dein Hund nicht durch eine volle Blase aus dem Schlaf.
6. Regelmäßige Schlafenszeiten
Versuche regelmäßige Schlafenszeiten einzuhalten. Hunde mögen es, wenn sie ein konkretes Ritual haben, das ihnen signalisiert, wann sie schlafen gehen müssen.
Fazit
Wenn Dein Hund zu wenig schläft, gibt es viele Möglichkeiten, ihm zu helfen, mehr Schlaf zu bekommen. Achte auf die Umgebung, Ernährung, Bewegung und Verhaltensweisen Deines Hundes, um herauszufinden, welche Faktoren seine Schlafmuster beeinflussen. Durch einige Änderungen kann man Deinem Hund zu einem gesunden und ruhigen Schlaf verhelfen.