Weiße Katzen: Anfälligkeit für Krankheiten erklärt

Weiße Katzen: Warum sind sie anfälliger für Krankheiten?

Hey Du! Wenn Du eine weiße Katze hast, fragst Du Dich vielleicht, warum diese Rasse anfälliger für Krankheiten sein kann. In diesem Beitrag werde ich Dir erklären, woran das liegen könnte und welche Krankheiten besonders häufig bei weißen Katzen auftreten.

Das Gen für die weiße Fellfarbe

Im Allgemeinen sind weiße Katzen genetisch geprägt, und die meisten von ihnen tragen ein spezielles Gen, das für die leichte Fellfarbe verantwortlich ist. Dieses Gen kann jedoch auch für andere Eigenschaften verantwortlich sein, die dazu beitragen können, dass weiße Katzen anfälliger für bestimmte Krankheiten sind.

Das Risiko für Hautkrebs

Eine der häufigsten Erkrankungen, die bei weißen Katzen auftreten können, ist Hautkrebs. Dies liegt daran, dass weiße Katzen aufgrund ihrer helleren Fellfarbe empfindlicher gegenüber Sonnenlicht sind. Insbesondere Katzen mit roten und weißen Fell sind am stärksten gefährdet, da sie auch helle Haut aufweisen. Wenn eine weiße Katze also längere Zeit direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist, kann das zur Entstehung von Hautkrebs führen.

Wie Du Deine weiße Katze schützen kannst

Es gibt jedoch eine Lösung dafür. Du kannst Deine weiße Katze schützen, indem Du ihr Zugang zu einem katzensicheren Innenraum oder einem in der Sonne geschützten Platz im Freien gewährst. Wenn Deine Katze jedoch gerne draußen spielt oder sich sonnt, solltest Du ihr eine Sonnencreme für Haustiere auftragen.

Probleme mit den Augen

Weitere mögliche Probleme bei weißen Katzen betreffen deren Augen. Aufgrund des Gens für die weiße Fellfarbe können weiße Katzen oft blauäugig sein. Blaue Augen bei Katzen haben häufig Probleme mit Sehstörungen, und bei weißen Katzen können Augenerkrankungen wie intraokulärer Druck und Netzhautablösung aufgrund des Verlusts der Pigmentierung häufiger auftreten.

Weiße Katzen können auch anfälliger für Gehörprobleme sein. Dies liegt daran, dass das gleiche Gen, das für die weiß ererbte Fellfarbe verantwortlich ist, auch das Innenohr beeinflussen kann. Daher haben weiße Katzen möglicherweise ein höheres Risiko für Taubheit oder einer reduzierten Hörfähigkeit.

Tierärztliche Untersuchungen

Wenn Du eine weiße Katze hast, solltest Du regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durchführen lassen. Dadurch können mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Fazit

Die weiße Fellfarbe mag für viele Katzenbesitzer optisch ansprechend sein, jedoch sollten weiße Katzenhalter wissen, dass ihre Tiere anfälliger für bestimmte gesundheitliche Probleme sein können. Es ist wichtig, auf Anzeichen von Krankheiten zu achten und Deine weiße Katze regelmäßig einem Tierarzt vorzustellen, um sie gesund und glücklich zu halten.