Wie Du damit umgehst, wenn der Hund Deines Partners Dich anbellt

Der Hund meines Freundes hasst mich und bellt mich an, was kann ich tun?

Hey Du!

Es ist frustrierend und manchmal sogar beängstigend, wenn man einen Hund trifft, der einen einfach nicht zu mögen scheint. Wenn es bei dem Hund Deines Freundes der Fall ist, kann es besonders schwierig sein, wenn Du regelmäßig Zeit in seiner Gegenwart verbringen musst. Doch bevor Du verzweifelst, gibt es einige Dinge, die Du ausprobieren kannst, um die Beziehung zu verbessern.

Finde heraus, warum der Hund Dich bellt

Es ist wichtig, den Grund herauszufinden, warum der Hund Dich bellt. Es kann eine Reihe von Gründen geben, warum der Hund Dich nicht mag. Möglicherweise hast Du in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht und strahlst diese Angst aus, die der Hund spürt. Oder der Hund ist territorial und sieht Dich als Eindringling in sein Revier. Vielleicht hat er auch schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, die so aussehen wie Du. Wenn Du die Ursache kennst, kannst Du gezielt an einer Lösung arbeiten.

Vermeide direkten Augenkontakt

Hunde interpretieren direkten Augenkontakt als Bedrohung. Wenn Du den Hund ansiehst, kann dies dazu führen, dass er Dich als Bedrohung ansieht und anfängt zu bellen oder sogar anzugreifen. Vermeide also direkten Augenkontakt und schau stattdessen seitlich an ihm vorbei oder auf den Boden.

Lege Leckerlis bereit

Wenn der Hund Dich bellt, versuche, ihn abzulenken, indem Du ein Leckerli wirfst, das er gerne frisst. Wenn er das Leckerli annimmt, wird das sein Verhalten unterbrechen und vielleicht dazu führen, dass er Dich weniger aggressiv ansieht. Achte jedoch darauf, dass Du das Leckerli nicht einfach in seine Richtung wirfst, sondern auf den Boden legst, damit er es aufnehmen kann, ohne dass er zu Dir laufen muss.

Sprich mit einem professionellen Hundetrainer

Wenn Du alles versucht hast und der Hund Dich immer noch bellt, solltest Du in Erwägung ziehen, mit einem professionellen Hundetrainer zu sprechen. Sie können Dir dabei helfen, die spezifischen Probleme mit dem Hund Deines Freundes zu identifizieren und Dir Strategien geben, wie Du mit ihm umgehen kannst.

Don’ts, die Du vermeiden solltest

  • Ignoriere niemals den Hund und tue so, als ob nichts passiert wäre.
  • Greife nicht nach dem Hund oder strecke die Hand aus, wenn er Dich bellt oder anstarrt. Das kann seine Aggression verstärken.
  • Bestrafe den Hund niemals, wenn er Dich bellt. Das wird ihn nur noch mehr ermutigen, Dich als Bedrohung zu sehen.

Ich hoffe, diese Tipps helfen Dir dabei, eine bessere Beziehung zu dem Hund Deines Freundes aufzubauen. Verstehe jedoch, dass es Zeit braucht und dass nicht alle Hunde jeden mögen werden. Wenn es nicht klappt, solltest Du dies akzeptieren und den Hund einfach in Ruhe lassen. Jeder Hund hat seine eigene Persönlichkeit und manchmal müssen wir einfach respektieren, dass sie uns nicht mögen.