Frau will unseren neuen Hund nicht mehr – Wo am besten abgeben? Tierheim?
Du hast Dir kürzlich einen Hund zugelegt, doch leider funktioniert die Zusammenführung nicht wie erhofft und nun möchtest Du ihn wieder abgeben. Du und Dein Partner oder Deine Partnerin habt Euch bereits darüber unterhalten, habt jedoch unterschiedliche Meinungen zur weiteren Vorgehensweise. Du möchtest dem Hund einen liebevollen neuen Zuhause bieten, doch Dein Partner bzw. Deine Partnerin möchte ihn am liebsten im Tierheim abgeben. Was nun? In diesem Artikel erklären wir Dir, welche Optionen es gibt und welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind.
Option 1: Private Vermittlung
Eine Möglichkeit, Deinen Hund an ein neues Zuhause zu vermitteln, ist eine private Vermittlung. Dazu kannst Du zum Beispiel ein Inserat in einer Tageszeitung oder online auf diversen Tierportalen schalten. Eine andere Möglichkeit ist, den Hund über soziale Netzwerke zu vermitteln. Hierbei gibt es jedoch einige Dinge zu beachten. Du solltest unbedingt darauf achten, dass die neue Familie keine schlechten Absichten hat und Dein Hund in gute Hände kommt. Auch solltest Du darauf achten, dass Du nur Leute als potenzielle neue Besitzer in Betracht ziehst, die genügend Erfahrung mit Hunden haben.
Vorteile:
– Du kannst selbst entscheiden, wer Deinen Hund bekommt
– Dein Hund kommt in gute Hände
– In der Regel sind die Vermittlungskosten gering
Nachteile:
– Eventuell musst Du lange suchen, um ein geeignetes neues Zuhause zu finden
– Du bist selbst für die Vermittlung verantwortlich
Option 2: Tierheim
Das Tierheim ist eine weitere Möglichkeit, um Deinen Hund abzugeben. Hier wird er versorgt und es wird nach einem neuen Zuhause für ihn gesucht. Du solltest jedoch bedenken, dass die Tierheime oft überfüllt sind und die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Hund schnell vermittelt wird, gering ist.
Vorteile:
– Du kannst sicher sein, dass Dein Hund gut versorgt wird
– Das Tierheim kümmert sich um die Vermittlung und Nachkontrolle
Nachteile:
– Dein Hund muss unter Umständen lange im Tierheim bleiben
– Die Kosten für die Unterbringung im Tierheim müssen oft selbst getragen werden
Option 3: Tierschutzorganisationen
Es gibt auch verschiedene Tierschutzorganisationen, die sich um die Vermittlung von Tieren kümmern. Hier werden Tierpfleger geschult, um eine kompetente Vermittlung zu gewährleisten. Auch hier solltest Du darauf achten, dass die neue Familie Deinem Hund ein gutes Zuhause bieten kann.
Vorteile:
– Die Tierschutzorganisationen kümmern sich um die Vermittlung und Nachkontrolle
– Du kannst sicher gehen, dass Dein Hund in gute Hände kommt
Nachteile:
– Der Vermittlungsprozess kann unter Umständen lange dauern
– Die Kosten für die Vermittlung müssen oft selbst getragen werden
Was solltest Du sonst noch beachten?
Bevor Du Deinen Hund abgibst, solltest Du ihn auf jeden Fall noch einmal vom Tierarzt untersuchen lassen. Du solltest sicher sein, dass Dein Hund körperlich und geistig gesund ist. Auch solltest Du alle Unterlagen, die Du im Zusammenhang mit Deinem Hund hast, zusammenstellen und mitgeben.
Wenn Du Deinen Hund abgibst, solltest Du darauf achten, dass Du alle nötigen Informationen zur neuen Familie weitergibst. Das kann zum Beispiel das Futter und Spielzeug von Deinem Hund sowie Informationen über seine Vorlieben und Gewohnheiten beinhalten.
Fazit
Die Entscheidung, wo Du Deinen Hund abgeben möchtest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es ist wichtig, dass Du Dir die Zeit nimmst, um eine gute Entscheidung zu treffen. Eine private Vermittlung ist eine gute Option, wenn Du selbst entscheiden möchtest, wer Deinen Hund bekommt. Das Tierheim ist eine gute Wahl, wenn Du sicherstellen möchtest, dass Dein Hund in guten Händen ist. Und schließlich gibt es noch verschiedene Tierschutzorganisationen, die eine kompetente Vermittlung anbieten. In jedem Fall solltest Du darauf achten, dass Dein Hund gesund ist und alle notwendigen Informationen an die neue Familie weitergegeben werden.