Kann man einen Hund im Garten mit Häuschen auch nachts draußen lassen?
Als Hundebesitzer hast Du bestimmt schon einmal darüber nachgedacht, ob Du Deinen Vierbeiner auch nachts im Garten lassen kannst. Vielleicht hast Du sogar ein spezielles Hundehaus im Garten stehen und fragst Dich nun, ob es ausreichend ist, um Deinen Hund vor den nächtlichen Temperaturen und Witterungsbedingungen zu schützen. In diesem Artikel werde ich Dir einige Informationen und Tipps geben, die Du berücksichtigen solltest, um eine Entscheidung treffen zu können.
Was spricht gegen eine Übernachtung im Garten?
Bevor wir zur Frage kommen, ob dein Hund im Garten übernachten kann, sollten wir uns gemeinsam die Gründe ansehen, die gegen eine solche Übernachtung sprechen. Gerade in der kalten Jahreszeit kann es im Freien schnell sehr kalt werden und auch bei milden Temperaturen kann ein Hund schnell auskühlen, vor allem, wenn er als Unterlage nur einen harten Boden hat. Dein Hund hat zwar ein dichtes Fell, aber das schützt ihn nicht in jedem Fall vor Kälte. Wenn Dein Hund älter oder krank ist, solltest Du ihn niemals draußen übernachten lassen. Auch wenn Du in einer Gegend lebst, in der es viel regnet oder stürmt, solltest Du Deinen Hund besser nicht draußen übernachten lassen.
Was spricht für eine Übernachtung im Garten?
Es gibt jedoch auch einige Gründe, die dafür sprechen, Deinen Hund im Garten übernachten zu lassen. Zum einen ist es eine gute Möglichkeit, ihm mehr Freiheit zu bieten, insbesondere, wenn sich Dein Hund gerne draußen aufhält. Zudem ist es eine Option, falls Du über Nacht nicht zu Hause bist, aber Dein Hund trotzdem einen sicheren Platz zum Schlafen haben soll.
Wie stelle ich sicher, dass mein Hund im Garten sicher und warm schläft?
1. Das Hundehaus
Wenn Du Dich entscheidest, Deinen Hund nachts im Garten schlafen zu lassen, musst Du sicherstellen, dass ihm ein geschützter und warmer Platz zur Verfügung steht. Hier ist ein Hundehaus eine gute Option. Ein solches Haus sollte groß genug sein, dass Dein Hund darin problemlos Platz hat und sich darin umdrehen und ausstrecken kann. Es sollte auch eine Tür haben, die Dein Hund selbstständig öffnen und schließen kann. Bedenke, dass dein Hund auch eine isolierte Bodenplatte im Hundehaus benötigt, um vor Bodenkälte geschützt zu sein.
2. Das Wetter im Auge behalten
Beobachte das Wetter genau und entscheide nur dann, ob Dein Hund draußen schlafen kann, wenn es mild ist oder wenn der Hund in das Haus kann, wenn das Wetter schlechter wird. Es gibt spezielle Hundehäuser, die extra für kaltes Wetter isoliert sind und somit Deinem Hund auch bei eisigen Temperaturen eine warme Schlafmöglichkeit bieten.
3. Decken und Kissen
Zusätzlich zu einem Hundehaus kannst Du Deinem Hund auch Decken und Kissen anbieten, damit er es besonders bequem und warm hat. Die Decken sollten regelmäßig gewaschen werden und dürfen nicht feucht sein. Das gilt auch für alle anderen Kissen und Matratzen, da Feuchtigkeit schnell zu Schimmelbildung führen kann.
Zusammenfassung
Es gibt Vor- und Nachteile, wenn es darum geht, Deinen Hund im Garten übernachten zu lassen. Wenn Du dich für diese Option entscheidest, solltest Du sicherstellen, dass Dein Hund eine warme und trockene Schlafmöglichkeit hat und stets das Wetter im Auge behalten.