Hund beruhigen: Tipps, Entspannungsübungen und mehr

Hund beruhigen – Tipps und Tricks für gestresste Vierbeiner

Inhalte Anzeigen

Es gibt verschiedene Gründe, warum Hunde unruhig werden können. Häufig sind es stressige Situationen wie laute Geräusche, ein ungewohnter Ort oder eine Veränderung im Alltag, die dazu führen, dass sich der Hund unwohl fühlt und unruhig wird. Doch wie kannst du deinen Hund beruhigen und ihm dabei helfen, sich zu entspannen? Hier sind einige Tipps:

1. Wie du deinen Hund beruhigen kannst

Wenn dein Hund unruhig ist, ist es wichtig, ruhig und gelassen zu bleiben, um ihn nicht zusätzlich zu stressen. Achte auf deine Körpersprache und Verhaltensweisen, die deinen Hund beruhigen können. Zum Beispiel kann es helfen, deinen Hund zu streicheln oder ihm sanft über den Kopf zu streichen. Auch eine ruhige Stimme und ein beruhigendes Wort können Wunder wirken.

2. Entspannungsübungen für Hunde

Es gibt spezielle Übungen, die deinen Hund dabei unterstützen können, sich zu entspannen und Stress abzubauen. Eine Möglichkeit sind Atemübungen, bei denen der Hund tief und langsam atmet. Auch Massagen oder sanftes Dehnen können helfen, die Muskeln zu entspannen. Es gibt auch spezielle Yoga-Übungen für Hunde.

3. Die Rolle von Spielzeug und Leckereien beim Beruhigen von Hunden

Spielen und das Geben von Leckereien können dabei helfen, deinen Hund zu beruhigen. Allerdings solltest du darauf achten, dass du deinem Hund keine suggerierten Leckereien gibst, da diese auch ungesunde Zutaten enthalten können. Biete stattdessen gesunde Leckereien für Hunde an, wie z.B. Karotten oder Hühnerbrust. Auch spezielles Beruhigungs-Spielzeug für Hunde, wie z.B. Kuscheltiere oder Kautabletten, können helfen.

4. Beruhigungsmittel für Hunde: Vor- und Nachteile

Falls dein Hund sehr gestresst ist und sich nicht beruhigen lässt, könnte ein Beruhigungsmittel eine Option sein. Hier solltest du allerdings vorsichtig sein und dich von einem erfahrenen Tierarzt beraten lassen. Beruhigungsmittel haben Vor- und Nachteile, können aber dazu beitragen, dass dein Hund sich in stressigen Situationen sicherer und entspannter fühlt.

Fazit

Es gibt viele Möglichkeiten, deinen Hund zu beruhigen. Wichtig ist, dass du deinen Hund gut kennst und auf seine Bedürfnisse eingehst. Mit Geduld, Liebe und einer gelassenen Herangehensweise kannst du dazu beitragen, dass dein Hund sich sicher und entspannt fühlt.

Warum Hunde manchmal unruhig sind

Es gibt verschiedene Gründe, warum Hunde manchmal unruhig sein können. Stress und Angst sind oft die Hauptursachen und können sich auf verschiedene Arten äußern.

Stress

  • Zu viel Lärm oder Hektik in der Umgebung
  • Zu wenig Bewegung oder mentale Stimulation
  • Veränderungen in der Umgebung (z.B. Umzug, Renovierung)
  • Schwierigkeiten beim Trennen von Besitzer oder anderen Hunden

Angst

  • Furcht vor bestimmten Objekten oder Situationen (z.B. Gewitter, Staubsauger)
  • Trennungsangst
  • Mangel an Sicherheit oder Selbstvertrauen
  • Vergangene traumatische Erfahrungen

Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Hund einzigartig ist und unterschiedlich auf diese Faktoren reagieren kann. Einige Hunde können sich gut an Veränderungen anpassen, während andere schnell überfordert und gestresst sind.

Indem du die Anzeichen für Stress und Angst bei deinem Hund erkennst und verstehst, warum er unruhig sein könnte, kannst du ihm helfen, sich zu beruhigen und wieder entspannter zu werden.

Wie du deinen Hund beruhigen kannst

Es gibt viele Gründe, warum dein Hund unruhig sein kann. Vielleicht hat er Angst oder ist gestresst, oder es gibt ungewohnte Geräusche, die ihn aufregen. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, deinen Hund zu beruhigen und ihm dabei zu helfen, sich zu entspannen. Hier sind einige Tipps:

Zeige Verständnis und Ruhe

Dein Hund spürt deine Energie und wird sich schneller beruhigen, wenn er spürt, dass du selbst ruhig und gelassen bist. Versuche, deinen Hund sanft zu berühren und sprich beruhigend mit ihm, um ihm zu zeigen, dass alles in Ordnung ist. Bleibe dabei selbst entspannt und stelle sicher, dass du nicht verärgert oder frustriert wirkst.

Ablenkung

Manchmal hilft es, deinen Hund abzulenken, um ihn zu beruhigen. Gib ihm ein Spielzeug oder eine Leckerei, die er gerne mag. Ein Kauknochen oder ein interaktives Spielzeug kann ihm auch helfen, seine Energie abzulenken und sich zu entspannen.

Beschäftigung und Training

Ein gut ausgelasteter und trainierter Hund ist oft ein beruhigter Hund. Sorge dafür, dass dein Hund genügend Bewegung und geistige Stimulation bekommt. Ein täglicher Spaziergang und verschiedene Trainingseinheiten können dabei helfen, deinen Hund ruhiger zu machen.

Entspannungsübungen

Es gibt auch spezielle Entspannungsübungen, die deinem Hund dabei helfen können, sich zu beruhigen. Eine Möglichkeit ist, deinen Hund auf eine Matte zu schicken und ihm beizubringen, dort ruhig zu liegen. Belohne ihn dafür mit Leckereien und streichele ihn, um ihm zu zeigen, dass er etwas Gutes getan hat.

Indem du deinem Hund Ruhe, Verständnis und Entspannung schenkst, kannst du ihm dabei helfen, sich zu beruhigen und stressige Situationen besser zu bewältigen. Denke daran, dass jeder Hund unterschiedlich ist und es einige Zeit und Übung brauchen kann, um die richtige Balance zu finden.

Entspannungsübungen für Hunde

Es gibt mehrere Entspannungsübungen, die du mit deinem Hund durchführen kannst, um ihm bei der Beruhigung zu helfen. Hier sind einige Optionen:

Tiefenatmung

Hunde können von der tiefen Atmung profitieren, da es ihnen hilft, sich zu beruhigen und zu entspannen. Beginne mit einem ruhigen Raum und übe mit deinem Hund das tiefere Ein- und Ausatmen. Du kannst deine Hand auf die Brust deines Hundes legen, um zu spüren, wie sich sein Brustkorb ausdehnt und zusammenzieht.

Massage

Hunde lieben es, gestreichelt zu werden, und Massage kann eine großartige Möglichkeit sein, um deinen Hund zu beruhigen. Massiere deinen Hund sanft an seinem Hals, Rücken, Rückseite der Beine und an der Basis des Schwanzes. Verwende langsame, kreisende Bewegungen und achte darauf, dass dein Hund sich wohl fühlt.

Achtsamkeit

Manchmal kann es hilfreich sein, einfach still zu bleiben und den Moment mit deinem Hund zu genießen. Finde einen ruhigen Platz, an dem du und dein Hund entspannen können. Sitze oder liege bequem neben deinem Hund und konzentriere dich auf die Geräusche und Gerüche um euch herum. Dein Hund wird deine Präsenz spüren und sich entspannen.

Yoga und andere Aktivitäten

Es gibt spezielle Hundeyoga-Kurse oder andere Aktivitäten, die deinem Hund und dir helfen können, sich zu entspannen. Dabei ermöglicht es die körperliche Aktivität die Entspannung der Muskeln und den Aufbau einer positiven Bindung zwischen dir und deinem Hund.

Denke daran, dass deshalb oben genannte Übungen freundlich und sanft durchgeführt werden sollten. Jeder Hund ist individuell und es ist wichtig, dass du seine Bedürfnisse und seine Komfortzone beachtest.

Die Rolle von Spielzeug und Leckereien beim Beruhigen von Hunden

Spielzeug und Leckereien können ein wertvolles Werkzeug sein, um deinen Hund zu beruhigen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du sie einsetzen kannst:

1. Kau-Spielzeug

Hunde lieben es zu kauen und es kann ihnen helfen, sich zu beruhigen. Stelle sicher, dass du robustes und sicheres Kau-Spielzeug hast und lass deinen Hund unter Aufsicht kauen. Wenn dein Hund gestresst ist, gib ihm ein Kau-Spielzeug, das er bearbeiten kann.

2. Intelligenzspielzeug

Intelligenzspielzeug wie zum Beispiel Puzzle-Boxen und -Bretter können auch ein gutes Mittel sein, um deinen Hund zu beruhigen. Der Hund muss sich konzentrieren und ruhig sein, um die Puzzle-Teile zu lösen. Das kann auch seine Konzentrationsfähigkeit stärken.

3. Beruhigungs-Leckereien

Es gibt Leckereien, die natürliche Inhaltsstoffe enthalten, die beruhigend auf Hunde wirken können, wie zum Beispiel Lavendel oder Kamille. Diese können eine gute Unterstützung sein, um deinen Hund zu beruhigen, aber achte darauf, sie in Maßen zu geben.

4. Verwende Leckerlis als Belohnung

Leckerlis können auch als Belohnung eingesetzt werden, wenn dein Hund sich beruhigt. Gib ihm ein Leckerli, wenn er entspannt auf seinem Platz bleibt. Das verstärkt das positive Verhalten und er wird lernen, dass es sich auszahlt, ruhig zu sein.

5. Gib deinem Hund Zeit und Raum

Manchmal brauchen Hunde einfach Zeit und Ruhe, um sich zu entspannen. Lass deinen Hund in seinem eigenen Tempo zur Ruhe kommen, ohne Druck auszuüben. Schaffe ihm dabei eine sichere und angenehme Umgebung, in der er sich wohlfühlt.

Spielzeug und Leckereien können also durchaus nützlich sein, um deinen Hund zu beruhigen. Sie sollten aber nicht als alleinige Lösung für eine dauerhaft gestresste Hündin oder einen gestressten Hund angesehen werden. Suche auch hier, wie bei allen anderen Methoden auch, nach Individualität für deinen Hund, teste nach und beobachte deinen Hund dabei genau.

Beruhigungsmittel für Hunde: Vor- und Nachteile

Wenn du Schwierigkeiten hast, deinen Hund mit anderen Methoden zu beruhigen, magst du dich fragen, ob Beruhigungsmittel eine Option sind. Hier sind Vor- und Nachteile, die du in Betracht ziehen solltest:

Vorteile

  • Beruhigungsmittel sind oft schnell und wirkungsvoll, was in Akutsituationen sehr hilfreich sein kann.
  • Sie können auch bei längerfristigen Ängsten oder Störungen eingesetzt werden, um dem Hund zu helfen, sich zu entspannen und effektiver auf Trainingsmethoden zu reagieren.
  • Beruhigungsmittel können eine Option sein, wenn andere Methoden nicht ausreichend scheinen.

Nachteile

  • Beruhigungsmittel können unerwünschte Nebenwirkungen haben, wie beispielsweise Veränderungen im Verhalten oder in der körperlichen Verfassung des Hundes.
  • Sie können auch unsicher sein, wenn sie nicht korrekt dosiert oder angewendet werden.
  • Beruhigungsmittel sollten nicht als erste Option betrachtet werden, da sie nicht die zugrunde liegenden Probleme des Hundes behandeln.

Wie bei jeder medizinischen Entscheidung solltest du mit deinem Tierarzt sprechen, um festzustellen, ob Beruhigungsmittel für deinen Hund geeignet und sicher sind. Es ist wichtig, die Anweisungen sorgfältig zu befolgen und sicherzustellen, dass dein Hund keine negativen Reaktionen hat.

Wie du stressige Situationen für deinen Hund vermeiden kannst

Stressige Situationen können bei Hunden Verhaltensprobleme hervorrufen und zu Unruhe führen. Daher ist es wichtig, solche Situationen zu vermeiden, wenn möglich. Hier sind einige Tipps, wie du deinen Hund vor Stress schützen kannst:

Vermeide übermäßige Reize

Hunde können schnell überwältigt werden, wenn zu viele Eindrücke auf sie einströmen. Versuche daher, übermäßige Reize zu reduzieren, indem du beispielsweise den Lärmpegel in der Umgebung deines Hundes verringert oder ihm eine ruhige Ecke im Haus einrichtest, in die er sich zurückziehen kann.

Erkenne die Auslöser für Stress

Beobachte deinen Hund genau und erkunde, welche Faktoren bei ihm Stress auslösen. Hierbei kann es sich beispielweise um laute Geräusche, eine bestimmte Person oder andere Tiere handeln. Sobald du diese Auslöser kennst, kannst du gezielt Maßnahmen ergreifen, um deinen Hund zu schützen.

Biete deinem Hund ausreichend Bewegung und Beschäftigung

Ein Mangel an Bewegung und Beschäftigung kann ebenfalls Stress bei Hunden auslösen. Stelle sicher, dass dein Hund genügend Auslauf und Möglichkeiten zur geistigen Beschäftigung hat, die seinen Bedürfnissen entsprechen.

Kenne die Bedürfnisse deines Hundes

Jeder Hund hat individuelle Bedürfnisse. Indem du diese kennst und ihnen gerecht wirst, trägst du dazu bei, stressige Situationen für deinen Hund zu vermeiden. So kann ein Hund beispielsweise ein besonderes Bedürfnis nach Ruhe haben, ein anderer benötigt viel Aufmerksamkeit.

Indem du die Bedürfnisse deines Hundes kennst, ihm ausreichend Bewegung und Beschäftigung bietest und übermäßige Reize vermeidest, trägst du dazu bei, dass dein Hund entspannt und ausgeglichen bleibt.

Die Bedeutung von Konsequenz und Routine für einen beruhigten Hund

Ein wichtiger Aspekt bei der Beruhigung deines Hundes ist die Einhaltung von Konsequenz und Routine. Hunde sind Gewohnheitstiere und benötigen eine regelmäßige Struktur und klare Grenzen. Wenn sich dein Hund auf dich und seine Umgebung verlassen kann, fühlt er sich sicherer und wird weniger stressanfällig sein.

Klare Regeln und Konsequenz

Dein Hund benötigt klare Regeln und Konsequenz. Das bedeutet nicht, dass du deinen Hund streng und autoritär behandeln musst, sondern dass du ihm deutlich machst, was du von ihm erwartest. Dies beginnt bereits bei einfachen Dingen wie dem Füttern zu festgelegten Zeiten oder dem Anleinen vor dem Spaziergang.

Du solltest darauf achten, dass du immer die gleichen Signale und Kommandos verwendest. Wenn dein Hund beispielsweise weiß, dass das Kommando „Platz“ bedeutet, dass er sich hinlegen soll, wird er sich weniger gestresst fühlen als wenn er nicht genau weiß, was du von ihm möchtest.

Strukturierter Tagesablauf

Ein strukturierter Tagesablauf gibt deinem Hund Sicherheit und hilft ihm dabei, Stress abzubauen. Versuche, feste Zeiten für Spaziergänge, Fütterung und Ruhephasen einzuhalten. So weiß dein Hund immer, was als nächstes passiert und was von ihm erwartet wird.

Regelmäßige Ruhephasen

Auch Ruhephasen sind wichtig für einen beruhigten Hund. Schaffe ihm einen ruhigen und sicheren Rückzugsort, an dem er sich entspannen und ausruhen kann. Achte darauf, dass dieser Ort immer zugänglich ist und dass dein Hund nicht gestört wird.

Zusammenfassung

Ein strukturierter Alltag mit klaren Regeln und Routinen kann deinem Hund helfen, sich sicher und entspannt zu fühlen. Konsequenz und Routine geben deinem Hund die Sicherheit, die er benötigt, um Stress abzubauen und sich zu entspannen. Ein strukturierter Alltag kann auch dabei helfen, Stresssituationen zu vermeiden und deinen Hund auf schwierige Situationen vorzubereiten.

Empfehlungen für spezielle Hunderassen

Jede Hunderasse hat ihre eigenen Bedürfnisse und Vorlieben. Wenn es darum geht, deinen Hund zu beruhigen, können Rassen-spezifische Anforderungen berücksichtigt werden. Hier sind einige Empfehlungen für spezielle Hunderassen:

Labrador Retriever

Labrador Retriever sind von Natur aus freundlich und energiegeladen. Sie brauchen viel Bewegung und mentale Stimulation, um ruhig und entspannt zu bleiben. Empfehlenswert ist es, regelmäßig lange Spaziergänge oder Laufrunden mit deinem Labrador zu machen, um ihn auszupowern. Auch Agility-Training oder Apportierspiele sind eine gute Möglichkeit, um deinen Labrador geistig zu fordern und zu entspannen.

Chihuahua

Chihuahuas sind oft nervös und ängstlich. Sie brauchen viel Zuwendung und Beruhigung, um sich wohl zu fühlen. Regelmäßige Kuschelzeit und Körperkontakt mit ihren Besitzern hilft Chihuahuas, sich zu entspannen. Auch Musik, die speziell für Hunde entwickelt wurde, kann ihnen helfen, Stress abzubauen.

Deutscher Schäferhund

Deutsche Schäferhunde sind intelligent und energiegeladen. Sie brauchen geistige und körperliche Herausforderungen, um sich ausgelastet zu fühlen. Empfehlenswert ist es, sie zu trainieren und ihnen Übungen zu geben, die sie ausführen müssen. Auch lange Spaziergänge oder Outdoor-Aktivitäten, wie Wandern oder Campen, können dazu beitragen, den Deutschen Schäferhund zu beruhigen.

Golden Retriever

Golden Retriever sind sehr liebevoll und anhänglich. Sie benötigen viel Aufmerksamkeit und Zuwendung und sind oft unruhig, wenn sie alleine gelassen werden. Empfehlenswert ist es, ihnen eine Beschäftigung zu geben, wenn du nicht zuhause bist, wie beispielsweise ein Kong-Spielzeug, das mit Leckereien gefüllt ist. Auch Übungen, die ihre kognitive Fähigkeiten fordern, sind für Golden Retriever geeignet.

Indem du die Bedürfnisse deiner Hunderasse berücksichtigst, kannst du deinem Hund helfen, sich zu entspannen und glücklich zu sein. Denke daran, dass jeder Hund individuell ist und es wichtig ist, auf seine speziellen Bedürfnisse einzugehen.

Tipps für den Umgang mit Welpen und jungen Hunden

Wenn du einen Welpen oder einen jungen Hund hast, kann es schwierig sein, ihn zu beruhigen, da er sich oft in einer aufgeregten Phase befindet. Hier sind einige Tipps für den Umgang mit deinem jungen Hund:

1. Richte einen ruhigen Ort für deinen Hund ein

  • Dein Hund sollte eine Rückzugsmöglichkeit haben, die ihm das Gefühl von Sicherheit gibt. Richte ihm einen gemütlichen Schlafplatz ein, an dem er sich zurückziehen kann, wenn er Ruhe braucht.
  • Verwende eine bequeme Hundedecke und füge Spielzeug hinzu, damit sich dein Hund während seiner Auszeiten beschäftigen kann.

2. Beginne frühzeitig mit dem Training

  • Ziehe einen professionellen Hundetrainer in Betracht, um dir beim Training deines Welpen zu helfen.
  • Positive Verstärkung ist ein wichtiger Teil der Erziehung deines Welpen. Belohne ihn, wenn er gute Verhaltensweisen zeigt.
  • Verwende in jedem Fall ein sanftes Training. Hunde reagieren besser auf positive Verstärkung als auf Bestrafung.

3. Achte auf ausreichende Bewegung und Spieleinheiten

  • Welpen und junge Hunde sind energiegeladen und benötigen ausreichend Bewegung und Spieleinheiten, um ihre Energie abzubauen.
  • Spiele mit Ihrem Hund regelmäßig und lasse ihn ausreichend Bewegung haben, um ihn physisch und mental auszulasten.
  • Vermeide jedoch übermäßige Aktivität, da dies zu Übermüdung und Übererregung führen kann.

4. Setze klare Grenzen

  • Es ist wichtig, klare Regeln und Grenzen für deinen Welpen festzulegen, damit er wissen kann, was von ihm erwartet wird.
  • Vermeide jedoch unnötige Konfrontationen, um deinen Welpen nicht zu verunsichern oder zu ängstigen.
  • Konsequenz und Geduld sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Training.

Es ist wichtig zu verstehen, dass jeder Hund individuell ist und unterschiedliche Bedürfnisse hat. Wenn du Schwierigkeiten hast, deinen Welpen zu beruhigen, sprich mit deinem Tierarzt oder einem professionellen Hundetrainer.

Häufig gestellte Fragen zum Thema „Hund beruhigen“

Welche Beruhigungsmittel gibt es für Hunde?

Es gibt verschiedene Arten von Beruhigungsmitteln für Hunde, wie zum Beispiel pflanzliche Mittel, verschreibungspflichtige Medikamente oder homöopathische Arzneimittel. Aber bevor du deinen Hund beruhigungsmittel gibst, solltest du mit deinem Tierarzt sprechen, um die möglichen Risiken zu besprechen.

Welche natürlichen Mittel gibt es, um meinen Hund zu beruhigen?

Es gibt einige Methoden, um deinen Hund auf natürliche Weise zu beruhigen. Dazu gehören zum Beispiel Entspannungsübungen, pflanzliche Beruhigungsmittel wie Baldrian, Johanniskraut oder Lavendel oder auch Aromatherapie.

Wie wichtig ist die Routine in Bezug auf das Beruhigen meines Hundes?

Routine und Konsequenz sind sehr wichtig, wenn es darum geht, deinen Hund zu beruhigen. Dadurch weiß dein Hund, was er zu erwarten hat und wird weniger gestresst sein. Dazu gehört zum Beispiel eine regelmäßige Fütterung und Ausübung von Gassi gehen, sodass sich dein Hund auf einen bestimmten Tagesablauf einstellen kann.

Wie kann ich meinem Hund helfen, sich in stressigen Situationen zu beruhigen?

Wenn dein Hund in stressigen Situationen wie Gewitter, Feuerwerk oder Tierarztbesuchen ängstlich ist, gibt es einige Dinge, die du tun kannst. Dazu gehören zum Beispiel Ablenkung durch Spielzeug oder Leckereien, Entspannungsübungen und die Vermeidung von stressigen Situationen, wenn möglich.

Wie kann ich meinem Welpen helfen, sich zu beruhigen?

Welpen können manchmal unruhig sein, wenn sie sich nicht wohl fühlen oder wenn sie übermüdet sind. Daher ist es wichtig, viel Ruhe und Schlaf zu fördern und eine sichere und ruhige Umgebung zu schaffen. Auch das Spielen von Entspannungsmusik oder das Anbieten von Kauspielzeugen kann helfen, deinen Welpen zu beruhigen.

Wann sollte ich einen Tierarzt aufsuchen, wenn mein Hund unruhig ist?

Wenn dein Hund übermäßig unruhig ist und es sich nicht um eine vorübergehende Phase handelt, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Es könnte ein medizinisches Problem oder eine Erkrankung vorliegen, die behandelt werden muss. Auch bei der Entscheidung, deinem Hund Beruhigungsmittel zu geben, ist es wichtig, immer den Rat des Tierarztes zu suchen.

Fazit: So kannst du deinen Hund beruhigen

Wenn dein Hund unruhig ist oder gestresst wirkt, kannst du ihm auf unterschiedliche Weise helfen, sich zu entspannen. Wichtig dabei ist, dass du die Situation und die Bedürfnisse deines Hundes genau beobachtest und einschätzt, welche Methode am besten geeignet ist.

Mögliche Ansätze sind Entspannungsübungen, die du mit deinem Hund regelmäßig durchführen kannst. Auch Spielzeug und Leckereien können helfen, deinen Hund zu beruhigen, sollten jedoch nicht als einzige Lösung verwendet werden. Beruhigungsmittel können in manchen Situationen eine Option sein, sollten jedoch stets unter tierärztlicher Aufsicht verwendet werden.

Um stressige Situationen für deinen Hund zu vermeiden, ist es wichtig, dass du seine individuellen Bedürfnisse und Grenzen kennst und diese respektierst. Eine konsequente und strukturierte Herangehensweise im Alltag kann ebenfalls dazu beitragen, dass sich dein Hund wohler und sicherer fühlt.

Je nach Hunderasse und Alter gibt es spezielle Tipps und Empfehlungen, die du berücksichtigen solltest. Auch der Umgang mit Welpen und jungen Hunden erfordert oft eine besondere Herangehensweise.

Wenn du Geduld, Empathie und Konsequenz mitbringst und dich auf deinen Hund einlässt, kannst du ihn dabei unterstützen, sich zu entspannen und unruhige Phasen zu bewältigen. Dein Hund wird es dir mit Liebe und Zuneigung danken.