Hund weg, was nun?
Es ist ein Albtraum für jeden Hundebesitzer – Du bist gerade aus dem Haus gegangen und als Du zurückkommst, ist Dein bester Freund verschwunden. Du rufst seinen Namen, aber er kommt nicht zurück. Noch schlimmer wird es, wenn Deine Mutter beschlossen hat, den Hund wegzugeben. Was kannst Du nun tun?
1. Ruhe bewahren
Als Erstes musst Du versuchen, ruhig zu bleiben. Dein Hund spürt an Deiner Reaktion, ob Du in Panik gerätst oder nicht. Wenn Du hysterisch durch die Gegend rennst, wird Dich das nicht weiterbringen. Atme tief durch und überlege Dir genau, was Du tun kannst.
2. Suchplakate und -anzeigen
Wenn Dein Hund weggelaufen ist, solltest Du sofort Suchplakate im Umkreis aufhängen. Diese können in der Nachbarschaft, an Eingängen von Supermärkten oder an Bäumen und Laternenpfählen befestigt werden. Auch in Tierheimen und Tierärztlichen Praxen sollte man Bescheid geben und gegebenenfalls eine Suchanfrage veröffentlichen.
Online gibt es mittlerweile viele Plattformen, wo man eine Suche nach einem verlorenen Hund eintragen und ein Suchstart anstoßen kann. Informiere Dich über lokale Gruppen, die Dir dabei helfen können, deinen Hund wiederzufinden.
3. Andere Wege nutzen
Auch wenn du bereits Plakate aufgehängt und Suchanzeigen geschaltet hast, solltest du andere Wege in Betracht ziehen. So gibt es mittlerweile auch Websites, auf denen Du Deinen Hund als vermisst melden kannst oder sogar GPS-Halsbänder, die Dir den Standort Deines Hundes in Echtzeit liefern.
Zusätzlich solltest Du Deinen Hund bei der örtlichen Tierschutzorganisation als vermisst melden. Dort kann es sein, dass man Deinen Hund eventuell gesichtet hat oder aber dass er eingefangen und im Tierheim untergebracht wurde.
4. Wenn Deine Mutter den Hund weggeben will
Sollte Deine Mutter den Hund weggeben wollen, weil sie sich nicht mehr um ihn kümmern kann oder will, ist das eine schwierige Situation. Hier ist es wichtig, dass Du Dich nicht von negativen Emotionen beeinflussen lässt. Hier sind ein paar Dinge, die Du tun kannst:
- Sprich Deine Mutter ruhig an und versuche, Ihr dabei zu helfen, den Hund anderswo unterzubringen, beispielsweise bei einem Familienmitglied oder in einem Tierheim.
- Biete Deine Hilfe an, um die richtige Tierschutzorganisation oder den richtigen Verein zu finden
- Überzeuge Deine Mutter, dass es besser ist, den Hund in gute Hände zu geben, anstatt ihn einfach auszusetzen oder gar nicht mehr gut zu versorgen.
Fazit
Lass Dich nicht von der Panik beherrschen, wenn Dein Hund weggelaufen ist oder Du ihn anderweitig verloren hast. Es gibt viele Wege, um den Hund wiederzufinden oder ihm anderweitig zu helfen. Wenn sich Deine Mutter gegen das Halten des Hundes entscheidet, versuche, ruhig zu bleiben und Dein Bestes zu tun, um Deinem Hund ein liebevolles Zuhause zu finden, in dem er gut versorgt wird.