Natürliche Hundeernährung: Tipps zur Umstellung von Trockenfutter

Wie stelle ich die Nahrung meines Hundes von Trockenfutter auf natürliches Futter um?

Du möchtest deinem Hund das bestmögliche Futter geben und hast beschlossen, von Trockenfutter auf natürliche Nahrung umzustellen. Im folgenden Artikel geben wir dir Tipps und Ratschläge, wie du das am besten anstellen kannst.

Warum natürliche Nahrung?

Die meisten Trockenfutter enthalten Inhaltsstoffe wie Getreide, Zucker und künstliche Konservierungsstoffe. Diese können bei vielen Hunden zu Allergien, Verdauungsproblemen und einer geringeren Lebensqualität führen. Natürliches Futter hingegen enthält nur hochwertige Fleisch- und Gemüseprodukte, die deinem Hund alle notwendigen Nährstoffe liefern.

Welche Arten von natürlichem Futter gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von natürlichem Futter, die du deinem Hund geben kannst. Eine Möglichkeit ist das sogenannte „BARF“ (biologisch artgerechte Rohfütterung). Hierbei gibst du deinem Hund rohes Fleisch, Gemüse und Obst. Eine weitere Möglichkeit ist das Kochen von natürlicher Nahrung für deinen Hund. Hierbei musst du jedoch darauf achten, dass du ihm alle notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge gibst.

Wie stelle ich um?

Eine Umstellung auf natürliches Futter sollte langsam und schrittweise erfolgen. Wenn du zu schnell umstellst, kann das zu Verdauungsproblemen oder Appetitlosigkeit führen. Hier sind einige Tipps für eine erfolgreiche Umstellung:

  • Wähle das neue Futter sorgfältig aus: Achte darauf, dass das neue Futter für deinen Hund geeignet ist und ihm alle notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge bietet.
  • Fange langsam an: Beginne damit, das neue Futter in kleinen Mengen zum Trockenfutter hinzuzufügen. Steigere die Menge nach und nach, bis der Hund nur noch das neue Futter bekommt.
  • Beobachte deinen Hund: Achte darauf, wie gut dein Hund das neue Futter verträgt. Wenn er Verdauungsprobleme hat oder nicht mehr frisst, solltest du die Umstellung langsamer angehen lassen.
  • Halte anfangs sein Futter genau im Auge: Dein Hund benötigt bei natürlicher Nahrung möglicherweise mehr Essen als bei Trockenfutter. Achte darauf, dass dein Hund ausreichend gefüttert wird und nicht hungrig bleibt.
  • Hole dir Rat: Wenn du unsicher bist, wie du am besten umsteigen sollst, sprich mit einem Tierarzt oder einem Fachmann für natürliche Hundenahrung.

Fazit

Die Umstellung auf natürliches Futter kann für deinen Hund von großem Vorteil sein und ihm ein gesünderes und erfüllteres Leben ermöglichen. Achte darauf, die Umstellung langsam und schrittweise anzugehen und beobachte deinen Hund genau während des Prozesses. Wenn du diese Tipps beachtest, sollte die Umstellung keine Schwierigkeiten darstellen.