Schlechtes Verhalten: Mein Hund bellt und knurrt jeden an – Tipps zur Abgewöhnung




Mein Hund bellt und knurrt jeden Menschen, der sich uns nähert an. Wie kann ich es ihm abgewöhnen?

Mein Hund bellt und knurrt jeden Menschen, der sich uns nähert an. Wie kann ich es ihm abgewöhnen?

Es kann sehr frustrierend sein, wenn man einen Hund hat, der andere Menschen anbellt und anknurrt, besonders wenn man gerade spazieren geht oder Besuch bekommt. Es kann auch sehr unangenehm und sogar gefährlich sein, wenn dein Hund andere Menschen angreift oder beißt. Aber keine Sorge, es gibt eine Lösung für dieses Problem. Hier sind ein paar Tipps, wie Du Deinem Hund das Bellen und Knurren abgewöhnen kannst:

Socializing ist der Schlüssel

Das Wichtigste, was Du tun kannst, um Deinem Hund das Bellen und Knurren abzugewöhnen, ist ihn gut zu sozialisieren. Es ist wichtig, dass Dein Hund mit vielen verschiedenen Menschen und Tieren interagiert, um ihm zu helfen, seine Angst und Unsicherheit abzubauen. Wenn Dein Hund immer nur bei Dir zu Hause ist und nie andere Menschen oder Hunde sieht, dann wird er sich höchstwahrscheinlich unsicher fühlen und deshalb bellen und knurren.

Wie kannst Du Deinen Hund sozialisieren?

  • Nimm Deinen Hund mit zum Spaziergang in der Stadt
  • Lass ihn mit anderen Hunden spielen und interagieren
  • Ermutige Freunde und Familienmitglieder, Deinen Hund zu besuchen und mit ihm zu interagieren
  • Bring ihn zu einem Hundetraining oder einer Hundegruppe

Verwende positive Verstärkung

Wenn Dein Hund bellen und knurren beginnt, musst Du ihm klarmachen, dass dieses Verhalten nicht akzeptabel ist. Du solltest jedoch niemals Gewalt oder physische Bestrafung anwenden. Das führt nur dazu, dass Dein Hund noch mehr Angst und Unsicherheit gegenüber anderen Menschen und Hunden entwickelt. Stattdessen solltest Du positive Verstärkung verwenden.

Positive Verstärkung

Positive Verstärkung beinhaltet die Belohnung von gutem Verhalten. Wenn Dein Hund nicht bellt oder knurrt, solltest Du ihm ein Leckerli geben oder ihn loben. Das hilft ihm zu verstehen, was akzeptables Verhalten ist.

Erkenne verschiedene Körpersprachen Deines Hundes

Es ist wichtig zu erkennen und zu verstehen, wenn Dein Hund sich unsicher und ängstlich fühlt. Wenn Du merkst, dass Dein Hund Angst oder Unsicherheit zeigt, solltest du ihn nicht in einer Situation lassen, die seine Ängste noch verstärkt. Achte auf die folgenden Anzeichen:

  • Steifer Körper
  • Hochgezogener Schwanz
  • Knurren
  • Bellen
  • Starren
  • Ausweichendes Verhalten (wenn Dein Hund versucht, wegzulaufen oder dich zu verstecken)

Wenn Du diese Anzeichen erkennst, solltest du deinen Hund aus der Unterforderung nehmen oder ihn in schwierigen Situationen ablenken. Zum Beispiel, indem Du mit ihm spielst oder einfach eine Pause machst.

Erwäge, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen

Wenn das Problem schwerwiegender ist oder Dein Hund weiterhin aggressives Verhalten zeigt, solltest du erwägen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Hundetrainer oder Verhaltensforscher kann Dir spezifische Techniken und Übungen beibringen, um Deinem Hund zu helfen. Sie haben auch Erfahrung mit Hunden, die schwieriger zu trainieren sind und können Dir möglicherweise eine individuelle Lösung anbieten.