Warum bringen Frauchen und Herrchen ihre “Problemhunde” (die auf einen nicht hören) nicht ins Tierheim?
Hast Du Dich je gefragt, warum einige Hundebesitzer ihre “Problemhunde” nicht ins Tierheim bringen? Wenn ein Hund trotz intensivem Training und Mühe, die man in ihn investiert hat, nicht auf Dich hören will, kann es frustrierend und entmutigend sein. Wenn Du mehrmals erfolglos versucht hast, das Verhalten des Hundes zu ändern, kann es sich anfühlen, als ob Du einfach nicht die Fähigkeiten oder Ressourcen hast, um ihn zu kontrollieren. Hier sind einige Gründe, warum Frauchen und Herrchen ihre “Problemhunde” nicht ins Tierheim bringen.
1. Die Bindung zwischen Besitzer und Hund ist stark
Für viele Hundebesitzer ist ihr Hund wie ein Familienmitglied. Tatsächlich kann es schwierig sein, einen Hund wegzugeben, der seit Jahren Teil Deiner Familie ist und Dir viel Freude und Liebe geschenkt hat. Wenn Du sehr an Deinem Hund hängst, kann es schwierig sein, ihn ins Tierheim zu bringen, wo Du nicht weißt, wer ihn adoptieren wird und wie er behandelt wird.
2. Mangelnder Glaube an das Tierheim-System
Hundebesitzer haben möglicherweise Bedenken darüber, was mit ihrem Hund im Tierheim passieren wird. Sie könnten befürchten, dass der Hund eingeschläfert wird, wenn er nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne adoptiert wird. Sie könnten sich auch Sorgen machen, dass ihr Hund unter schlechten Bedingungen gehalten wird oder dass er mit anderen Hunden zusammengehalten wird, die ihn verletzen könnten.
3. Hoffnung auf eine Verhaltensänderung
Manchmal haben Besitzer die Hoffnung, dass ihr Hund sich ändern oder verbessern wird. Dies könnte passieren, wenn der Hund älter wird, mehr Training bekommt oder sich aufgrund von Veränderungen in der Umgebung besser fühlt. Einige Besitzer werden daher versuchen, mit ihrem Hund weiterzuarbeiten und ihm zusätzliche Chancen zu geben, bevor sie ihn ins Tierheim bringen.
Was solltest Du tun, wenn Du Dich entscheidest, Deinen Hund ins Tierheim zu bringen?
- Finde ein Tierheim in Deiner Nähe, das Deinen Hund aufnehmen kann.
- Überprüfe die Öffnungszeiten des Tierheims und die erforderlichen Unterlagen, wie z.B. Impfzertifikate, medizinische Aufzeichnungen und Registrierungsdokumente.
- Erkundige Dich, ob das Tierheim Spenden oder Freiwillige benötigt.
- Überlege Dir, welche Informationen Du dem Tierheim über Deinen Hund geben möchtest, wie z.B. über seine Gesundheit, Gewohnheiten und seinen Umgang mit Kindern und anderen Tieren.
- Nimm so viele Informationen und Dinge mit, die Du für Deinen Hund hast, wie möglich, wie z.B. sein Lieblingsspielzeug, seine Decke oder seine Lieblingssnacks.
Fazit
Letztendlich ist es wichtig, dass Du für Deinen Hund sorgst und alle Optionen in Betracht ziehst, wenn er Probleme hat, die Du nicht lösen kannst. Auch wenn es schwierig sein kann, Deinen Hund ins Tierheim zu bringen, kann es für ihn die beste Option sein, wenn Du keine andere Lösung findest. Wenn Du Dich dazu entschließt, gehe sorgfältig vor und gib Deinem Hund so viele Informationen und Dinge wie möglich mit. Du wirst das richtige für Deinen Hund tun.